Kommentarregeln für den XoC-Blog
Ein gutes Gespräch braucht
eindeutige Regeln. Da wir mit Ihnen gern
sachlich diskutieren möchten, gibt es ein paar wesentliche Dinge zu beachten. Sollte gegen diese Regel verstoßen werden, kann die Redaktion Blogkommentare
sperren, verschieben, löschen oder die Kommentarfunktion ausschalten. Es besteht kein Anspruch, dass Kommentare auf dem XoC-Blog veröffentlicht werden.
Sollten Sie missverstanden werden oder Änderungswünsche haben, wenden Sie sich direkt an den Blog-Redakteur oder an das Redaktionsteam. Die persönlichen Daten aus der Registrierung, z. B. Benutzername und E-Mail Adresse, werden nur
zum Zweck der Kommunikation im Blog verwendet. Sie werden nach den Vorschriften des
Bundesdatenschutzgesetzes gespeichert und verarbeitet.
Umgangston und Netiquette
- Behandeln Sie andere Nutzer so, wie Sie selbst behandelt werden möchten.
- Denken Sie immer daran, dass Sie es mit Kommentaren anderer Menschen zu tun haben. Argumentieren Sie in der Sache, aber nie mit persönlichen Angriffen oder Argumenten, die sich auf die Person beziehen.
- Beleidigungen, sexuelle Anspielungen und rassistische Äußerungen sind untersagt.
- Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Versuchen Sie deshalb nie, Ihre Meinung anderen aufzuzwingen.
Folgende Beispiele zeigen Ihnen, welche Art von Kommentaren gelöscht, verschoben oder gesperrt werden. Die Beispiele haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
- Missbrauch als Werbefläche
- maschinelles Hinterlassen von Kommentaren
- kommerzielles oder privates Anbieten von Waren oder Dienstleistungen
- Rassismus und Hasspropaganda
- Aufforderungen zu Gewalt gegen Personen, Institutionen oder Unternehmen
- Pornografie
- Beleidigungen und Entwürdigungen von Personen
- Verletzungen von Rechten Dritter (z. B. Urheberrechte)
- Aufruf zu Demonstrationen und Kundgebungen jeglicher politischer Richtung
- Kommentare, die sich nicht auf den kommentierten Beitrag beziehen
- Diese Regeln gelten auch für die Verwendung von Benutzernamen.
Ausschlussklausel für Haftung
Jeder Nutzer ist für die von ihm veröffentlichten Beiträge
selbst verantwortlich. Die Kommentare zu unseren Blog-Beiträgen repräsentieren allein die Meinung einzelner Leser und ist
nicht auf XoC übertragbar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte
übernimmt XoC keinerlei Haftung.
xoc-truppe am 01. Juli 11
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XoC sucht euren schönsten Schoko-Moment
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Ihr esst gerne Schokolade? Und das am Liebsten in gemütlicher Runde zusammen mit euren Freunden oder auch allein bei einem guten Buch oder noch ganz anders?
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Wir suchen ab sofort euren schönsten Schoko-Moment!
Zeigt uns
wie wo wann und womit
ihr eure Schokolade am liebsten genießt! Egal ob als Blogeintrag, Foto oder Videospot,
eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, bis auf unsere
Kommentier-Regeln.
Nach
zehn Wochen dürft ihr als Community aus allen Beiträgen
die besten 3 wählen. Die Gewinner-Momente werden Teil unserer neuen
XoC-Werbekampagne. Auf alle anderen Teilnehmer wartet natürlich ein schokoladiger Trostpreis.
Viel Spaß wünscht euch euer XoC-Team!
xoc-truppe am 30. Juni 11
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Fair Trade - Warum Fairer Handel?
Bauernfamilien und Plantagenangestellte in den so genannten Entwicklungsländern leben unter dem
Druck des Weltmarktes, der
schwankenden Preise und des ausbeuterischen lokalen
Zwischenhandels. Die Folgen reichen von Verschuldung über Arbeitslosigkeit bis zu Verelendung.
Alternativen zur angestammten Produktion gibt es häufig nur wenige und diese
beinhalten leider auch
zumeist Drogenanbau, Prostitution, Kinderarbeit, Flucht in die Elendsviertel der Großstädte oder Emigration. Fair Trade bietet über einer Million Menschen einen Ausweg aus dieser Abwärtsspirale.
XoC findet - Fair geht vor!
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In den Entwicklungsländern, wie Afrika und Lateinamerika, bekommen Bauernfamilien und Plantagenangestellte durch Fair Trade die Chance, ihre Siedlungen und Familien aus eigener Kraft zu stärken und zu ernähren, sowie ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. Der Druck des Weltmarktes ist sehr groß, oft werden diese Menschen Opfer des ausbeuterischen Zwischenhandels. |
Fair Trade will diesem entgegentreten und verhilft Kleinbauern zu einem
besseren Marktzugang und fördert deren
langfristige und direkte Handelsbeziehungen. Weiterhin setzt sich Fair Trade für einen
gesetzlichen Mindestlohn, bezahlten Urlaub und sozialer Vorsorge für Plantagenangestellte ein und stellt Ihnen
Schutzkleidung zur Verfügung.
Wir fördern und unterstützen Fair Trade
Dieses Siegel auf unseren XoC Produkten
garantiert einen kontrollierten Handel und versichert den Kleinbauern, Plantagenarbeitern u.a.
faire Preise sowie die Zahlung eines garantierten Mindestpreises, der die Lebenshaltungs- und Produktionskosten der Produzenten decken soll.
Es gehört weltweit zu den bekanntesten Sozialsiegeln, steht im Besitz und unter dem
Schutz von Fair Trade International und setzt sich für die
Armutsbekämpfung ein.
Die
Vergabe des Fair-Trade-Logos ist an eine
Reihe von Kriterien geknüpft, die von der
Fairtrade Labelling Organisations International (FLO) in Bonn entwickelt und festgelegt werden. Unter anderem zählen dazu der direkte Handel mit den Produzentengruppen ohne Zwischenhändler, Vorfinanzierung und
langfristige Lieferbeziehungen sowie ökologische Standards.
Weitere Informationen zu Fair Trade erhalten Sie unter:
www.fairtrade-deutschland.de
Fair Trade ist Trend!
xoc-truppe am 30. Juni 11
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Interview mit einem Plantagenmitarbeiter aus Bolivien
Wir haben bei unserem Besuch der Plantagen in Bolivien mit Miguel Sánchez (32), Plantagenmitarbeiter, gesprochen.
Hier sind einige Auszüge aus dem Interview, das kommenden Montag in der Zeitschrift GeoExtra veröffentlicht wird:
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Was halten Sie von dem Fair Trade-Projekt, das XoC in Ihrem Dorf in Bolivien initiiert hat?
Sánchez: Ich finde es super, dass wir mit diesem Projekt für unsere Arbeit
besser bezahlt werden und unser
Einkommen gesichert ist. Die
Arbeit macht mir Spaß, nicht so wie bei meinen vorherigen Arbeitgebern.
Wie waren die Arbeitsbedingungen bei ihren früheren Arbeitgebern?
Sánchez: Ich wurde in Bolivien geboren und bin wegen der Aussicht auf Arbeit vor 10 Jahren nach Ecuador gezogen. In Ecuador sind die
Arbeitsbedingungen hart. Die Betreiber der
Großplantagen haben
mit dem Geld gelockt, aber es hat gerade einmal gereicht, um meine Familie zu ernähren. Meine Familie habe ich oftmals viele Monate am Stück nicht gesehen. Auf der Plantage in Ecuador haben auch
viele Kinder gearbeitet. Die Arbeitstage begannen früh mit den ersten Sonnenstrahlen und endeten meist erst, wenn es schon dunkel war.
Zehn Tage am Stück arbeitete ich, dann hatte ich einen Tag frei.
Sie arbeiten jetzt seit knapp einem Jahr auf unserer Plantage. Wie zufrieden sind Sie mit XoC als Arbeitgeber?
Sánchez: Auf der XoC-Plantage gibt es
geregelte Arbeits- und Pausenzeiten. Ich habe die Möglichkeit
in meiner Heimat auf einer
kleineren Plantage zu arbeiten. XoC hat die Plantagenbetreiber unterstützt, eine
Verwaltung und eine nachhaltige Wirtschaftsweise einzuführen. Wir Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und umfassend in neue Arbeitsbereiche eingeführt.
XoC ist ein guter Arbeitgeber. Unsere jüngsten Mitarbeiter sind 16 Jahre alt. Hier gibt es
keine Kinderarbeit.
Was tut XoC für Ihre Gesundheit und für das Wohlergehen Ihrer Familie?
Sánchez: Auf unserer Plantage kommen
keine chemischen Mittel zum Einsatz. Das ist gesünder für die Mitarbeiter und auch für den Verbraucher. Jeder neue Mitarbeiter wird bei der Einstellung zudem auf Herz und Lunge geprüft. Notwendige
Impfungen werden kostenfrei durchgeführt. Ich selbst habe einen Arbeitsplatz bekommen, bei dem ich wegen meinem Rückenleiden nicht allzu schwer heben muss. Meine Frau und unsere 4 Kinder werden ebenfalls regelmäßig ärztlich untersucht. Von dem
überdurchschnittlichen Einkommen können wir unsere zwei ältesten Kinder sogar auf eine
Schule schicken.
xoc-truppe am 30. Juni 11
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